
Schadstofffreie Letzte Meile
Gewerblicher Güterverkehr ist für 20-30% der städtischen Verkehrsemissionen verantwortlich. Dazu kommen die Kfz-Fahrten der privaten Logistik, wie Einkaufsfahrten und Lastentransporte auf Freizeit- und Pendlerwegen.
Jede zweite städtische Kfz-Fahrt, die mit Lastentransport zu tun hat, könnte genauso gut per Rad/Lastenrad abgewickelt werden. Die FGM arbeitet an nationalen und internationalen Projekten zur Hebung dieses Potentials und damit an einem wichtigen Schritt zur Umsetzung von CO2-reduzierter Logistik für Europas Städte.
Projekte: CycleLogistics, CycleLogistics Ahead, MULE, ÖKO-LOG, RAKO-Donaukanal, SMARTSET
Die Lastenradlogistik bietet folgende Vorteile:
- Lastenräder stehen nicht im Stau!
- Benutzbarkeit von für Radverkehr geöffnete Busspuren und Radfahrinfrastruktur.
- Radlogistiker können auch außerhalb der Ladezeiten in Fußgängerzonen anliefern.
- Keine lokalen Emissionen und kein Lärm.
- Geringer Platzbedarf und damit hohe Aufenthaltsqualität engen Innenstadtbereichen
- Kosteneffizienz in Bezug auf Anschaffung, Betrieb, Garagierung und Strafmandate)
- Radlogistiker benötigen keinen Führerschein
- Lastenräder haben eine hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung
- Lastenräder schonen (vor allem innerstädtische) Straßenbeläge
- Sicherheit: Von Lastenrädern geht weit weniger Gefahr aus als von Lieferwägen.